Der Bausatz von Vulcan ist recht umfangreich, neben 3 Spritzlingen aus grauem Kunststoff liegen noch ein kleiner Ätzteilbogen, 4 winzige Federn für die Sitze, ein sauber gedruckter Decalbogen und vorgeformte Ätzteile für die Speichen bei.
Beim Zusammenbau muss auf den richtigen Versatz der Speichen geachtet werden. Der Lenker hat nicht die korrekte Form, ich habe ihn nach Originalfotos vorsichtig zurecht gebogen. Die Auspuffkrümmer haben die falsche Form und wurden aus Kupferdraht in entsprechender Stärke ersetzt. Der Motor sitzt etwas zu weit vorne im Rahmen! Ich habe die Aufnahmen im Rahmen entsprechend zurecht gefeilt und den Motor mit der gekürzten Kardanwelle eingesetzt. Die Packtaschen aus dem Bausatz habe ich nicht verwendet. Hier kamen qualitativ bessere Teile aus dem Tamiya-Bausatz der DKW 350 aus meinem Fundus zum Einsatz. Ergänzt wurden auch sämtliche Bowdenzüge, Kabel und Leitungen aus dünnem Kupferdraht.
Die Lackierung erfolgte mit Tamiya-Farben, die Alterung mit MIG-, AK-Produkten und Ölfarben.
Beim Sockelshop fand ich einen passenden Sockel für die kleine Vignette. Schnell war ein wenig Landschaft modelliert in der die K 500 und der Fahrer(leicht verändert aus dem Bausatz mit Kopf von Verlinden) ihren Platz fanden.